Stollenführung am 23. Juni 1999

Die Bamberger Unterwelt: Die "Katakomben"

Unterhalb des südlichen Teils Bambergs erstreckt sich in einer Tiefe von teilweise über 30 Metern ein System von Stollen mit einer Länge von 10 Kilometern. Sie entstanden im Zuge des Abbaus von Sandstein, einem begehrten Handelsgut, ungefähr ab dem 11. Jahrhundert. Später dienten die Stollen wegen ihrer ganzjährig kühlen Temperatur auch zur Lagerung von Wein, Bier und Lebensmitteln, im Zweiten Weltkrieg auch als Luftschutzkeller. Nach dem Krieg wurden die Stollen aufwendig saniert und sind heute eine beliebte Besucherattraktion.
Eine Führung dauert etwa 75 bis 90 Minuten. Jeder Teilnehmer soll festes Schuhwerk, eine der Kühle angemessene Kleidung und eine Taschenlampe mitbringen. Führungen können über die Volkshochschule Bamberg-Stadt gebucht werden

Die Bamberger Stollen Ein Blick in die Bamberger Stollen

Der Stollenführer Der Stollenführer der Stadt Bamberg, Herr Müller, erklärt den Verlauf der Tour.

Zahlreiche Besucher Die Stollen locken immer zahlreiche Besucher.

Anekdoten Auch der Humor kommt nicht zu kurz: Herr Müller erzählt Anekdoten.

Machmal wird's eng! Machmal wird's eng!

Die "Säulenhalle" Der entfernteste Punkt der Führung: Die "Säulenhalle"